biografischer überblick

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dezember 2017          Galakonzert mit Vesselina Kasarova im Herkulessaal der Münchner Residenz mit dem
                                       bulgarischen Sofia Symphonics Orchester

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Oktober 2017              Verdis Meisterwerk „La Traviata“ im Herkulessaal der Münchner Residenz mit dem
                                       bulgarischen Sofia Symphonics Orchester

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September 2016         Konzert mit Nigel Kennedy, der in Bulgarien seine neue Version Vivaldis „Quattro
                                        Stagioni“ präsentiert

 

Dezember 2015          Konzert zur Abschiedstour von José Carreras im Palast der Kultur in Sofia

 

Seit 2013                    Chefdirigentin der Sofia Symphonics. 2015 wurde dieses Ensemble durch den Chor der
                                    Sofia Symphonics ergänzt

 

2013                            szenische Darbietung von „La Traviata“ im Rahmen des Open-Air-Konzerts für Klassik am
                                    See am Dechsendorfer Weiher bei Erlangen

                                   

2010 bis 2015             Ljubka Biagioni dirigiert das Sofia Philharmonic Orchestra und den Bulgarian National
                                     Choir

 

2009                            Aufführungen der „Cavalleria Rusticana" von Pietro Mascagni

 

2008                            Präsentation von „Nabucco" gemeinsam mit Paolo Gavanelli

 

2007 bis 2015             Teilnahme an den Herrenchiemsee Festspielen 2007 mit „La Traviata“ in halb-szenischer
                                      Aufführung unter eigener Regie und Inszenierung sind der Auftakt einer Opernreihe mit
                                      Guiseppe Verdi. Es folgten Aufführungen von „Rigoletto“, „Falstaff“, „Ariadne auf Naxos“,
                                     „Manon Lescaut“

 

2002                            Preisträgerin des von der Europäischen Union ausgerichteten internationalen Dirigenten-
                                      Wettbewerbs „Franco Capuana“

 

1997                            Rotterdam, Zusammenarbeit mit Ilya Musin und Valery Gergiev

 

1996/1997                   erste Gastdirigentin zum Orchestra Filarmonica Marchigiana

                                   

1994/1997                  Assistierende Dirigentin von Prof. Dr. Gustav Kuhn in Tokio, Florenz, Verona, Neapel, Athen,
                                    Mailand, Berlin, Genua, Garmisch

 

1994/1997                   Studien in Varna, Bulgarien bei Karl Österreicher
                                     Rom, Italien Accademia di Santa Cecilia bei Santa Cecilia, Ferdinand Leitner und Valery
                                     Gergiev.

 

1993/1994                   Stipendium an der Musikakademie von Sofia, Bulgarien

                                    Diplom mit Auszeichnung in Musiktheorie, als Chor- und Orchesterdirigentin

 

1987                            Schülerin bei Leonard Bernstein

 

 

 

ZUSAMMENARBEIT MIT ORCHESTERN UND CHÖREN

Zusammenarbeit mit Orchestern

Wiener Kammerorchester
Orchestra dell´ Arena di Verona
Orchestra I Solisti Fiorentini
Orchestra Sinfonica Arturo Toscanini
Orchestra La Camerata Athen
Orchestra Sinfonia del Sofia
Orchestra del Teatro del Giglio - Lucca
Orchestra Sinfonica di Arhus – Dänemark
Orchestra Filarmonica Marchigiana
Orchestra Pro Arte Marche
Orchestra dei Pomeriggi musicali di Milano
Orchestra Sinfonica di Adana – Türkei
Sinfonia Varsovia - Warschau
Hofer Symphoniker
Cappella Istropolitana – Bratislava
Prager Kammerorchester
Münchner Rundfunkorchester


Zusammenarbeit mit Chören

Tschechischer Philharmonischer Chor, Brünn
Bulgarischer Nationalchor “Svetoslav Obretenov”
Männerchor der KlangVerwaltung
Kammerchor München
Chor der Arena di Verona
Coro dell´opera di Lucca
Festivalchor München

(...)WENN MAN SIE ANSCHAUT, KANN MAN GAR NICHT ANDERS, ALS MIT IHR DIE MUSIK ZU LEBEN.

oberbayerisches volksblatt, 2009

Die Siegerin (2002) des von der Europäischen Union ausgerichteten, internationalen Dirigenten-Wettbewerbs „Franco Capuana“, wurde als Tochter eines italienischen Politikers in Rom geboren. Nach dem Abschluss des humanistischen Gymnasiums und intensivem Klavierunterricht erhielt sie ein Stipendium an der Musikakademie von Sofia, die sie, neben einer Ausbildung in Musiktheorie, als Chor- und Orchesterdirigentin mit Auszeichnung absolvierte. 
 

"(...)beim Orchester unter der agilen, hellwachen und umsichtigen Leitung von Ljubka Biagioni waren reiche Opernerfahrung und Herzblut zu spüren."

Nürnberger Nachrichten

Im Anschluss studierte Ljubka Biagoni zu Guttenberg bei Karl Österreicher in Varna (Bulgarien) bei Norbert Balatsch & Leonard Bernstein in Rom, bei Gustav Kuhn in Mailand sowie bei Ferdinand Leitner in Siena und nicht zuletzt bei Waleri Gergijew in Rotterdam, der neben Leonard Bernstein prägend für ihre Arbeit wurde.

Während eines zusätzlichen Studiums der Philosophie in Rom wirkte Ljubka Biagioni als assistierende Dirigentin von Gustav Kuhn für drei Jahre bei zahlreichen Produktionen mit. Ausgedehnte Konzertreisen führten sie in die Tokio Suntory Hall, die Arena di Verona, zu den Salzburger Festspielen, nach Florenz, Genua, Berlin, Neapel, Athen, Parma, Mailand und Garmisch-Partenkirchen.

Das Repertoire, das sie sich dabei erwarb, reicht von Mozart, Bellini und Rossini über Verdi und Wagner bis zu Richard Strauss.

"Sie dirigiert ihre Sofia Symphonics mit einem immerwährenden Lächeln und erntet dafür viel Orchesterdramatik und -süße."

neue musikzeitung, Juli 2015

Nach einem Wettbewerbs-Erfolg beim Wiener Kammerorchester gestaltete sie 1996 mit dem Ensemble eine Österreich-Tournee, die mit einem Auftritt im Wiener Konzerthaus abschloss. Im selben Jahr dirigierte sie zum ersten Mal Puccinis "Manon Lescaut" in Lucca, Pisa und Viareggio. Zugleich erarbeitete sie eine aufwändige Produktion von Mozarts "Don Giovanni" mit Ruggero Raimondi im Megaron Musiki in Athen.

Ljubka Biagoni zu Guttenberg wurde in der Saison 1996/97 als Erste Gastdirigentin zum Orchestra Filarmonica Marchigiana berufen, mit dem sie zahlreiche Konzerte in ganz Italien bestritt. 1997 konzertierte sie in Dänemark mit dem Aarhus Symphony Orchestra sowie mit dem Orchester "La Camerata" in Griechenland im Rahmen einer ausgedehnten Tournee.

2002 gewann sie den von der Europäischen Union ausgerichteten, internationalen Dirigenten-Wettbewerb "Franco Capuana".

"(…)und was entscheidend ist, sie hat eine Vision davon, wie Oper in dieser außergewöhnlichen Umgebung funktionieren kann."

opera now, januar 2010

Bei den Herrenchiemsee Festspielen 2007 begann Biagoni zu Guttenberg mit Guiseppe Verdis "La Traviata" eine Opernreihe in halb-szenischer Aufführung. Sie führte Regie und war neben der musikalischen Leitung für die gesamte Inszenierung verantwortlich. 2008 führte sie diese Reihe mit "Nabucco" fort und konnte Paolo Gavanelli für die Titelpartie gewinnen. Schließlich folgten 2009 zwei vielbeachtete und hochgelobte Aufführungen der "Cavalleria Rusticana" von Pietro Mascagni.

Die mittlerweile sehr gefragte und gefeierte Reihe wurde bei den Festspielen 2010 mit zwei Aufführungen von Verdis "Rigoletto" und 2011 mit Verdis „Falstaff“ fortgesetzt worauf im Jahr 2013 „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss folgte.

Der Erfolg dieser Reihe gründet sich nicht zuletzt auf die von Ljubka Biagoni zu Guttenberg geschaffene, künstlerische Einheit von Musik, Regie, Bühnenbild und Kostümen. Die Musik steht immer im Mittelpunkt ihrer Inszenierung. Optisch wird verstärkt oder betont, was in der Musik bereits angelegt ist.

"schon zum dritten Mal in Folge sorgten die Baronin und ihre Musiker für eine ausverkaufte Stammberger-Halle und präsentierten dem begeisterten Publikum Wohlfühlklänge zum Christfest."

infranken.de, Dezember 2017

Seit 2010 ist Ljubka Biagioni zu Guttenberg Dirigentin bei den Sofia Symphonics und beim Bulgarian National choir.

Mit beiden Klangkörpern hat sie sich ein großes symphonisches Repertoire erarbeitet. Außerdem hat sie in Bulgarien ebenfalls ihr bereits erfolgreiches Konzept der halb-szenischen Opern eingeführt.

„La Traviata“ und „Falstaff“ wurden in Bulgarien von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert und sind eine weitere Bestätigung dafür, dass ihr Konzept der Inszenierung aus einem Guss aufgeht: wieder zeichnete sie sich – neben der musikalischen Leitung – für Regie, Kostüme und Licht verantwortlich.

"Dirigentin mit ausstrahlung und leidenschaft"

frankenpost, August 2016

Es gibt nicht viele weibliche Dirigentinnen, obgleich doch das Erspüren und Freilegen von emotionalen Nuancen – in der Partitur genauso wie zwischenmenschliche Vibrationen im Orchester – eine eindeutig weibliche Schlüsselqualifikation ist. Ljubka Biagoni zu Guttenberg gelingt es als „prima inter pares“ mit ihrem Orchester zu verschmelzen. Der große Erfolg ihrer szenischen „La Traviata“ beim Open-Air-Konzert für Klassik am See am Dechsendorfer Weiher bei Erlangen im Jahr 2013 steht für ihren Anspruch, der unprätentiösen Interpretation.

Höhepunkte des jüngeren Schaffens waren im Jahr 2015 in Sofia ein großes Konzert mit Jose Carreras und 2016 mit Nigel Kennedy, der in Bulgarien seine neue Version von Quattro Stagioni von Vivaldi präsentierte.

Seit 2016 sind Ljubka Biagioni und das Orchester Sofia Symphonics auch in Erl  bei den Tiroler Festspielen eingeladen, um russische Programme zu präsentieren. Im Oktober 2017 führte die Dirigentin La Traviata im Herkulessaal in München mit jungen italienischen und bulgarischen Sängern auf und agierte zudem als Regisseurin, Kostümbildnerin und Bühnenbildnerin.