ljubka biagioni

Senator
Prof. Dr. Gustav Kuhn

Über Ljubka Biagioni

"Ljubka, ein zum Orchesterdirigieren geborenes Talent stand am Pult. Sofort konnte man sehen und hören, dass sie 'goldene Hände' für Musik hatte. Dirigieren ist letztlich nichts anderes, als eine geistig-musikalische Vorstellung körperlich ausdrücken zu können. Für Biagioni ein natürlicher Vorgang!"

SO HAT MAN DAS VORSPIEL WIE AUCH DAS FINALE DELIRIUM VON VIOLETTA VALÉRY, GIUSEPPE VERDIS TRAGISCHE „TRAVIATA“ NOCH NICHT GEHÖRT: DIESE FILIGRANE KLANGWELT, DIE DIE DIRIGENTIN (…) AUS DER SINFONIA VARSOVIA MODELLIERTE, SETZTE NEUE AKZENTE.
OBERBAYERISCHES VOLKSBLATT, 17.07.2007
LA TRAVIATA BEI DEN FESTSPIELEN AUF HERRENCHIEMSEE
Vom ersten bis zum letzten Takt spürt man sowohl eine musikalisch-menschliche Mission, wie eine klare musikalische Probenvision, Dinge, die nur durch klare Disposition und professionelles Management erreicht werden können.
Senator Prof. Dr. Gustav Kuhn, Intendant, 15. September 2016
Tiroler Festspiele Erl
Die Inszenierung beherrschte, verführte, berührte. (…) Auch beim Orchester unter der agilen, hellwachen und umsichtigen Leitung von Ljubka Biagioni waren reiche Opernerfahrung und Herzblut zu spüren.
Nürberger Nachrichten
La traviata bei klassik am see
Die Opern von Guiseppe Verdi sind Ljubka Biagionis Welt, darin lebt sie, darin liebt sie, und dieses Leben und Lieben überträgt sie unmittelbar aufs Orchester
Oberbayerisches Volksblatt, 23.07.2010
Rigoletto BEI DEN FESTSPIELEN AUF HERRENCHIEMSEE
Sie dirigiert ihre Sofia Symphonics mit einem immerwährenden Lächeln und erntet dafür viel Orchesterdramatik und -süße. Das Orchester umarmte bisweilen geradezu zärtlich die Liebesduette, schillerte in allen prächtigen und auch giftigen Farben und ließ Puccinis Musikdramaturgie deutlich hörbar werden.
Neue Musikzeitung, 22.07.2015
Aufführung von Manon Lescaut
(…)und was entscheidend ist, sie hat eine Vision davon, wie Oper in dieser außergewöhnlichen Umgebung funktionieren kann. (…) Das Vibrato wurde auf ein Minimum reduziert, so dass die Farben und dynamischen Gegensätze dieses aufmerksamen Ensembles zu einem spannenden Hörerlebnis wurden

Opera now januar 2010
(...)WENN MAN SIE ANSCHAUT, KANN MAN GAR NICHT ANDERS, ALS MIT IHR DIE MUSIK ZU LEBEN. MIT GENAUEN UND ÄSTHETISCH-GENUSSREICHEN DIRIGIERGESTEN ANIMIERT SIE DEN CHOR, DIE SOLISTEN UND VOR ALLEM DIE MUSIKER DER SINFONIA VARSOVIA, DIE UM IHR LEBEN SPIELTEN, AUS FEINEM TRAUERUMFLORTEN PIANI FARBSATTEN OPULENTEN KLANG ERBLÜHEN LIESSEN
OBERBAYERISCHES VOLKSBLATT, 28.07.2009
PIETRO MASCAGNIS „CAVALLERIA RUSTICANA“ BEI DEN FESTSPIELEN AUF HERRENCHIEMSEE
(…) Als erfahrene Operndirigentin widmet Ljubka Biagioni sich der „Rosenkavalier-Suite“ mit liebevoller Präzision, ließ den Walzer schön duftig beginnen und den später jodelnden und juchzenden Walzer fontänenartig aufschießen, die Rosen-Überreichungs-Szene hatte Spannung und der zündende Schluss ließ das Publikum aufjubeln.
oberbayerisches volksblatt, 29.07.2014
Konzert mit Berlioz und Strauß auf Herrenchiemsee
(…) alles war glaubwürdig, anrührend, packend, ja: wahr. So wünscht man sich Oper! Ljubka Biagioni zu Guttenberg ist aber nicht nur eine intelligente Regisseurin, sondern vor allem eine hervorragende Dirigentin, die ihre Musiker und Sänger und die Musik sichtbar liebt.
oberbayerisches volksblatt, 28.07.2009
Pietro Mascagnis „Cavalleria rusticana“ bei den Festspielen auf Herrenchiemsee